Die Stadt Hamburg und ihr Nachleben des Kolonialismus
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Diskurs
Bewegung

Die Stadt Hamburg und ihr Nachleben des Kolonialismus

In Hamburg werden Erinnerungsorte und damit das Geschichtsbild der Stadt anhand von «Kulturdenkmal-Tafeln» gezeichnet, die gut sichtbar an der Fassade vieler Hamburger Monumente angebracht sind. Sie sind nicht nur unbeabsichtigte Spuren der ehemaligen kolonialen Metropole, sondern auch Spuren der dazugehörigen Denkmuster, die seither nicht aufgehört haben zu existieren und überlebt haben – als Nachleben des Kolonialismus.
Bei einem Spaziergang durch die Stadt werden die Tafeln mit Seidenpapier, auf welches ein neuer Text für die Denkmaltafeln gedruckt wurde, abgedeckt. Durch die Überlagerung der verschiedenen Erzählungen wird das offizielle Geschichtsbild um Dimensionen erweitert, die vom institutionellen Narrativ verschwiegen wurden.

Datum & Uhrzeit
Sat
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28
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10
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14:00
-
16:00
Standort
Künstler*innen / Sprecher*innen
Sprachen
Deutsch
Besucher*innenhinweise

Intervention & Stadtspaziergang. Start 14 Uhr beim MARKK, Treffpunkt 13:45 Uhr am Infopoint.
Der Spaziergang ist nicht barrierefrei. Er führt teilweise über unebene Wege (Baustellen), evtl. Treppen und Bordsteine.
Eine Festivalperson begleitet den Spaziergang.

Förderung
Fotocredit
Die Stadt Hamburg und ihr Nachleben des Kolonialismus, Juli 2022, Intervention am Vorlesungsgebäude der Universität Hamburg © Kervin Saint Pere